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Souveräner Auswärtsdreier für Herren1

Herren1 Volleyball Annahme Es galt, eine noch offene Rechnung zu begleichen. Im Hinspiel, am ersten Heimspieltag der Cannstatter, konnten die Männer aus Remshalden noch drei Punkte entführen.
Mit der extra Motivation der anstehenden Revanche und dem Rückenwind aus zwei gewonnen Auswärtsspielen in Folge fuhren wir am Samstag, 2.2.2019, nach Remshalden.

Zuerst durften wir das deutliche 3:0 der Remshaldener gegen Sachsenheim/Freudental schiedsrichtern und uns einen Eindruck von der guten Tagesform der Heimmannschaft verschaffen.

Dem intensiven Warmup folgte ein Bilderbuchstart in den ersten Satz. Druckvolle Aufschläge von Koray, solide Block-Abwehr-Arbeit und starke Angriffe verhalfen uns direkt zu einem 4-Punkte-Vorsprung. Dieser konnte im Laufe des Satzes noch ausgebaut werden. Erst gegen Satzende wachte Remshalden erstmals auf und verkürzte von 24:16 auf 24:21 – half Ihnen aber nix, der Satz war uns nicht mehr zu nehmen und wurde mit 25:21 „zu“ gemacht. Kurios: Der Satz wurde zuerst durch einen Aufstellungsfehler der Remshaldener beendet, der dann aber doch nach längerer Diskussion als Doppelfehler zurückgenommen wurde und wir mussten den letzten Punkt dann doch selbst machen.

Herren1 Volleyball Aufschlag Das Team, bestehend aus Koray, Felix, Consti, Matze, Marc, Alex, Freddy, Géraud, Paul und Coach Oli ließ auch im zweiten Satz nichts anbrennen und ließ Remshalden magere 15 Punkte. Ein deutliches Zeichen!

Taktikfuchs oder Verzweifelungstat? - Im möglicherweise schon entscheidenden dritten Satz stellte der Coach von Remshalden um und brachte seine vermeintlich zweite Reihe. Der Kniff zog – Remshalden konnte sich einen 4-Punkte-Vorsprung erarbeiten, den sie im Laufe des Satzes halten konnten.
Das Spiel hatte seinen Charakter verändert, weniger klare Aktionen, mehr Gummiwandvolleyball. Erst im letzten Drittel kehrten Konzentration und Spielglück zu den Cannstattern zurück, wir konnten den Vorsprung einholen und den Satz dann doch noch deutlich zu 21 für uns entscheiden.

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass wir uns als Mannschaft im Vergleich zum Saisonauftakt deutlich gesteigert haben und gut zusammengewachsen sind. Automatismen greifen und auch Rückstände bringen uns nicht aus der Ruhe.
Jetzt gilt es, in den beiden anstehenden Heimspielen, wichtige Punkte nicht liegen zu lassen und die direkte Konkurrenz um den Relegationsplatz nicht zum Zug kommen zu lassen.